nur viermal im jahr gibts die lokalen leidenschaften live aus der muz. nix wie hin heißt es heute abend mit den gästen philipp moll und musikerin hanna canta

Die meisten der Morde, die von der rechtsterroristischen NSU verübt wurden, fanden in Nürnberg statt. 3 Menschen wurden hier umgebracht. In Nürnberg wurde heute ein Gedenkort für die Opfer der NSU-Terrorzelle eingeweiht. Ginkgobäume sollen dort zum Frieden mahnen, nebendran steht eine Gedenkstele. Doch der Ort am Ausgang der „Straße der Menschenrechte“ ist umstritten. Zu abgelegen, nicht im Zentrum der Stadt wo die Menschen wirklich damit konfrontiert würden, so die Kritik. Doch nach einigem Zögern auch einer Familie eines NSU-Opfers wurde sich nun auf einen Gedenkort geeinigt. Ihr hört Eindrücke von der offiziellen Einweihung.

Die Verknüpfungen der lokalen Nazisszene mit dem NSU-Umfeld und V-Leute des Verfassungsschutzes, und eine Bewertung zum Umgang Nürnbergs und Bayerns mit den Morden.

Die türkische Gemeinde in der Metropolregion Nürnberg kritisiert den Ort für das Mahnmal für die Opfer der NSU-Terrorzelle, den Ausgang der Straße der Menschenrechte. Wir haben den Vorsitzenden der türkischen Gemeinde gefragt weshalb sie das Gedenken für nicht angemessen hält.

Alphabetisierung, Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildungs- und
Stipendienprogramme - an diese Errungenschaften wird gerne in Nachrufen auf Hugo Chávez erinnert. Der Publizist Dario Azzellini dagegen setzt in seinem Text "Venezuela mit und nach Chávez" den Fokus auf den Prozess sozialer Transformation und die Entwicklung lokaler Selbstorganisation.

Urlaub machen, um die Welt reisen und dabei weder die Umwelt belasten noch Menschen ausbeuten – geht das? Fair unterwegs, ein nichtkommerzielles Internetportal aus der Schweiz, will darauf eine Antwort geben.
Wie das geht, erfahrt ihr in unserer Energie und Umwelt-Reihe.

 

Das NPD-Verbot wird zum umstrittenen Wahlkampfthema. Welchen Effekt das Veto der FDP, mit der Bundesregierung einen Verbotsantrag zu stellen, hat, hört ihr gleich im Stoffwechsel.

 

Was tun gegen steigende Mieten? StudentInnen in Heidelberg haben dafür eine Lösung gefunden: Ein gemeinschaftliches und selbstverwaltetes Wohnprojekt.

Am Donnerstag besuchte Sozialministerin Haderthauer eine Gemeinschaftsunterkunft für AsylbewerberInnen in Würzburg. Wie der Besuch ablief und zu welchen Erkenntnissen Frau Haderthauer dabei kam.

Wir berichten von aktuellen juristischen Kontroversen im Fall Gustl Mollath der seit 6 Jahren in forensischer Psychiatrie festgehalten wird.

Wie geht es weiter in Venezuela nach dem Tod des Präsidenten Hugo Chávez? Diese Frage drängt sich auf, wenn wir heute nach Venezuela blicken. Denn Chávez, der vor einer Woche starb, prägte das Land tiefgreifend. Wir werfen einen Blick auf Venezuela einen Monat vor den Präsidentschaftswahlen.

„Hacktivismus“ beschreibt die politischen Online Aktivitäten der Gruppe Anonymous.
Das Wort setzt sich zusammen aus „Hacking“ und „Aktivismus“, ein Online Pendant zu linkem Aktivismus auf der Straße könnte man sagen.
Was der Unterschied zwischen „Black hats“ und „White hats“ ist und wie Anonymous überhaupt entstanden ist erfahrt ihr in der Rezension von Sebastian Kalicha.

Mit den Verknüpfungen von Medien, Popkultur und Rassismus beschäftigt sich die Literatursammlung „Black looks“ von bell hook. „Das vor mehr als zwanzig Jahren erstmals erschienene Buch bleibt ein unumgänglicher Klassiker für die Ergründung ideologischer Inhalte von Bildern in den Medien und der Popkultur.“ So die kritisch-lesen Online Redaktion.
Dr. Daniela Daude hat das Buch rezensiert.

Gegen „Teuer-Strom für Arme“ und „Billig-Strom für die Großindustrie“ stellten sich gestern in Erlangen Atomkraft-GegnerInnen auf die Straße. Die Kundgebung lief unter dem Motto „2 Jahre Fukushima“. Die Kundgebung fand im Rahmen eines dezentralen Aktionstags statt.
Heike Demmel war für den Stoffwechsel für Ort.

Morgen wird im EU-Parlament über die Agrarreform abgestimmt. Heute gab es deshalb eine Demonstration von Aktivistinnen und Aktivisten in Straßburg. Die Initiative Campact, die sich für mehr Bürgerbeteiligung einsetzt und sich unter anderem für eine nachhaltige-bäuerliche Landwirtschaft einsetzt, hat den deutschen Protest vor dem Parlament mitinitiert. Patrick Rank sprach per Telefon mit einem Organisator der Veranstaltung.

Jugendliche Flüchtlinge, die ohne Familienangehörige nach Bayern kommen, leben hier in menschenunwürdigen Aufnahmelagern. Der Bayerische Flüchtlingsrat und der  Bundesfachverband unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge fordern nun von der bayerischen Staatsregierung die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften – wie in anderen Bundesländern auch.

 

Pauschale Psychiatrie: Auch in der stationären Psychatrie werden jetzt Fallpauschalen eingeführt

Frau Eva Heinze erzählt von ihrer Arbeit bei AST e.V. Einem Verein der Nutzer des "Persönlichen Budgets" zur Seite steht.

Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz für Bayern. Eine Nürnberger Initiative will ein  Gesetz zur Hilfe und zum Schutz psychisch kranker Menschen vor ungerechtfertigten Zwangsmaßnahmen anstoßen.

Brigitte Richter von Pandora kündigt den Fachtag "Psychiatrie Zwang-los?!" am 21.06. in Nürnberg, Nachbarschaftshaus Gostenhof an. Die "Unabsehbaren" werden morgen am 07. Juni um 12:00 Uhr am Schönen Brunnen auf dem Hauptmarkt die 1. bundesweite Borderline-Demo performen.