Gedenkort für die Opfer der NSU-Terrorzelle in Nürnberg eingeweiht
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 21 March 2013
- AutorIn: Chris Eberhard
Die meisten der Morde, die von der rechtsterroristischen NSU verübt wurden, fanden in Nürnberg statt. 3 Menschen wurden hier umgebracht. In Nürnberg wurde heute ein Gedenkort für die Opfer der NSU-Terrorzelle eingeweiht. Ginkgobäume sollen dort zum Frieden mahnen, nebendran steht eine Gedenkstele. Doch der Ort am Ausgang der „Straße der Menschenrechte“ ist umstritten. Zu abgelegen, nicht im Zentrum der Stadt wo die Menschen wirklich damit konfrontiert würden, so die Kritik. Doch nach einigem Zögern auch einer Familie eines NSU-Opfers wurde sich nun auf einen Gedenkort geeinigt. Ihr hört Eindrücke von der offiziellen Einweihung.
Am heutigen Donnerstag wurde bei der „Straße der Menschenrechte“ in Nürnberg ein Denk- und Mahnmal für die Opfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) eingeweiht. Redner_innen waren unter anderem Nürnbergs Oberbürgermeister Maly, der bayerische Innenminister Herrmann, die Generalkonsulin der Türkei Öztürk-Cil und Michael Helmbrecht, der Vorsitzende der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg . Es berichtet Chris Eberhard, der vor Ort war und einige Eindrücke aufgenommen hat.
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