Karl Marx - Großvater der Soziologie

Karl Marx gilt auch als "Großvater der Soziologie". Doch sind seine Analysen, die von scharfen Klassengegensätzen ausgehen, in einer Zeit, in der der Klassenbegriff von einst vielen als überholt gilt, heute noch gültig? AutorInnen des demnächst erscheinenden Buches "Marx für SoziologInnen" im Klärwerk-Gespräch.

Bis vor kurzem galt noch - auch in der Soziologie - dass Klassen in aktueller Zeit keine Rolle mehr spielen. Nach den Finanzkrisen der letzten Jahre und angesichts der zunehmenden Zahl von Menschen, die auch in Westeuropa in prekären Verhältnissen leben, ist das Interesse an Marx zurückgekehrt. AutorInnen des Buchs - Ingrid Artus, Gisela Notz, Claudius Vellay und Jan Weyand-  zur Frage nach den Hintergründen.

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AutorIn: Klärwerk | Format: | Dauer: Minuten

 

Als Auswuchs des Kapitalismus gelten vielen die nicht-produktiven Bereiche des Kapitals: Kreditmärkte, die Börsen sind in Verruf gekommen. Reicht es also, dem bösen Finanzkapital die Zügel anzulegen, um dem guten Realkapital zu seinem Recht zu verhelfen? EIn kritischer Blick auf aktuelle Diskurse.

 

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Blinder Fleck in Marxens Theorie, so eine Kritik, sei die Vernachlässigung der Reproduktionsarbeit, die auch heute noch vorwiegend auf den Schultern der Frauen lastet. Geht also Marxismus und Feminismus überhaupt zusammen?

 

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Dreh- und Angelpunkt in der marxistischen Theorie ist natürlich der Klassenkampf. Doch kann man heute noch davon ausgehen, dass die Überwindung der Verhältnisse vom Klassenkampf ausgeht. Schließlich finden sich KritikerInnen der Verhältnisse in unserer zeit in allen Schichten, und Kämpfe werden heftiger an Themen geführt, in denen es nicht um die "Klassenfrage" geht.

 

 

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AutorIn: Klärwerk | Format: | Dauer: Minuten

 

 

 

 

 

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