Illegale Geschäfte der Deutschen Bank mit der Tropenholzmafia in Malaysia

Die Deutsche Bank betreibt illegale Geschäfte mit der Tropenholzmafia in Malaysia - so zumindest die Vorwürfe der Umweltschutzorganisation Bruno Manser Fonds. Inzwischen ermittelt die Bundesanstalt für Finanzleistungsaufsicht gegen die Deutsche Bank. Dabei geht es um Geschäfte mit Mega-Staudamm-Projekten, die die Umsiedlung der indigenen Bevölkerung und die systematische Abholzung der Tropenwälder in Malaysia zur Folge haben. Mehr dazu in einem Interview mit dem Bruno Manser Fonds.

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Auf Hinweis von Umweltschutzorganisationen wird momentan wegen illegaler Geldgeschäfte und Joint Ventures gegen die Deutsche Bank ermittelt. Die Umweltschutzorganisationen "Rettet den Regenwald", der Schweizer Bruno Manser Fonds und die Gesellschaft für bedrohte Völker hatten Vorwürfe wegen Geldwäsche in Malaysia und Zusammenarbeit mit der Tropenholz-Mafia öffentlich gemacht. Inzwischen ermittelt die Bundesantstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, BaFin, in Frankfurt gegen die Deutsche Bank. Radio LoRA in München sprach mit Lukas Straumann, dem Geschäftsleiter des Bruno Manser Fonds im schweizerischen Bern. Und dieser erläutert zunächst, wer der Boss des so genannten Taib-Clans in Malaysia eigentlich ist:

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Weiter geht es mit dem Interview mit Lukas Straumann von der Umweltschutzorganisation Bruno Manser Fonds. Thema sind die Vorwürfe gegen die Deutsche Bank wegen illegaler Geldgeschäfte in Malaysia und der Beteiligung an der Zerstörung der Regenwälder:

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Weitere Informationen zur Kampagne gegen die Abholzung der Regenwälder in Malaysia im Netz unter: www.stop-timber-corruption.org

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