Taz verpixelt Werbung auf Sportfotos

SportlerInnen sind wandelnde Litfasssäulen - sieht scheusslich aus und belästigt das Auge. Deshalb verpixelt die taz jetzt die Werbe-Schriftzüge auf ihren Sportfotos. Und ruft damit Zustimmung aber auch harsche Kritik hervor...

Slogans auf Mütze, Ärmel und Schienbeinschoner, endlose Werbeschleifen, Bandenwerbung - Reklame im Sport ist mehr als penetrant.
Rund drei Milliarden Euro pumpen Sponsoren und Werbeindustrie jährlich in den deutschen Sport. Mit Folgen, die Augenkrebs verursachen.
Das nervt die Berliner tageszeitung, die taz schon lange. Deshalb hat sie vor vier Wochen die Verpixelung in der Sportberichterstattung gestartet. Konkret: die Werbeschriftzüge auf den Sportfotos werden unkenntlich gemacht, verwischt und verpixelt. Eine Aktion, die Zustimmung, aber auch Entrüstung hervorruft. Heike Demmel hat darüber mit Markus Völker, Sportredakteur der taz gesprochen.

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