Griechenland gerettet? Wie gehts ökonomisch weiter mit dem "Sparpaket"?

Friedliches%20Zinsfischen%20in%20griechischen%20Gew%E4ssern%20%28Original%3A%20Theodor%20Hosemanns%20Angler%20im%20Boot%20mit%20Sonnenschirm%29Sparpaket steht außen drauf – und drinnen stecken Ausverkauf, Kürzungen und massive Einschnitte im Sozialen Netz. In Griechenland segnete das Parlament heute Teil 2 des Kürzungs- und Privatisierungspaketes ab. Doch ist damit Griechenland gerettet, wie es überall heißt? Und was für Folgen hat es für Griechenland?

Friedliches%20Zinsfischen%20in%20griechischen%20Gew%E4ssern%20%28Original%3A%20Theodor%20Hosemanns%20Angler%20im%20Boot%20mit%20Sonnenschirm%29Weniger Rente, niedrigere Löhne, der Verkauf von Staatsfirmen, teureres Heizöl oder die Senkung des Steuerfreibetrags – das sind nur einige Beispiele aus dem drastischen Kürzungsprogramm, das Griechenlands Parlament heute endgültig verabschiedet hat.
Doch damit ist Griechenland gerettet, die Pleite erstmal abgewendet, tönt es überall. Vorgesehen sind Einsparungen in Höhe von 28 Milliarden Euro, Privatisierungen in Höhe von 50 Milliarden Euro – massive soziale Einschnitte also und der Ausverkauf des restlichen griechischen Tafelsilbers.
Es ist das zweite sogenannte Sparpaket innerhalb von nur etwas mehr als einem Jahr. Und schon die ersten Maßnahmen zeigten nicht gerade einen Aufschwung für das gebeutelte Land. Mehr als skeptisch also ist Steffen Stierle, Volkswirt und Mitglied im Koordinierungskreis von ATTAC Deutschland.

 

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Einschätzungen von Steffen Stierle. Er ist  Mitglied im Koordinierungskreis von ATTAC Deutschland und aktiv in der Projektgruppe Eurokrise.

 

 

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