Greenpeace legt Plan zu Energiewende und Atomausstieg vor

Der Atomausstieg ist bis 2015 ohne Probleme machbar, und die Kohlekraftwerke können 2040 alle vom Netz. Das rechnet die Umweltschutzorganisation Greenpeace in einem neuen Energiewendeplan vor. Und das alles ohne dass das Licht ausgeht oder Strom teuer wird. Doch wie soll das gehen?

Nach der Atomkatastrophe in Fukushima ist die Sonne mit dem Spruch "Atomstrom - Nein danke" fast schon mainstream. Doch ein wirklicher Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie ist noch in weiter Ferne.  Gleichzeitig werden Unkenrufe laut, wir müssten Atommeiler durch klimaschädliche Kohlekraftwerke ersetzen, bräuchten Stromimporte und niemand könne garantieren, dass ohne Atomstrom das Licht an bleibt.
Nun hat die große Umweltorganisation Greenpeace einen Energiewendeplan vorgelegt. Nach ihm ist eine sichere Stromversorgung in Deutschland ohne Atomstrom bis 2015 problemlos machbar. Und möglich ist auch und ein Ausstieg aus klimaschädlicher Kohle bis 2040 - ohne negativen Folgen für die Sicherheit der Stromversorgung, den Klimaschutz oder die Energiekosten. Den Plan hat Greenpeace auch den Ministerpräsidenten aller 16 Bundesländer mitgegeben, auf ihrem Weg zum morgigen Energiegipfel in Berlin.
Wie der Plan genau aussieht, darüber sprach Heike Demmel mit Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace:

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