Razzien bei der "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene" - Hintergründe zur HNG

Am heutigen Morgen kam es bundesweit zu Durchsuchungen von Wohnungen rechtsradikaler AktivistInnen. Alle gehören zu einer Gruppierung die sich Hilfsgemeinschaft Nationaler Gefangener nennt. Was die Hintergründe dieser möglicherweiße bald verbotenen Gruppierung sind, erfahrt ihr in einem Interview.

 

In den frühen Morgenstunden schlugen die Fahnder zu, bundesweit und auch im Raum Franken wurden diverse Anwesen von Rechtsradikalen durchsucht. Ziel der Durchsuchungen: Die sogenannte Hilfsgemeinschaft Nationaler Gefangener, kurz HNG. Seit über 30 Jahren ist die Neonazigruppierung bundesweit aktiv - über ihre Aktivitäten ist allerdings wenig bekannt, da die Gruppe extrem verschlossen arbeitet. Andrea Röpke, Journalistin mit Schwerpunkt auf der rechten Szene, ist eine der wenigen, die nähere Informationen über den Verein HNG hat. In einem Interview erklärte sie Marius Meier zuerst um was es sich überhaupt bei der obskuren Gruppierungen handelt.


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AutorIn: Marius Meier | Format: | Dauer: Minuten

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Ob die HNG verboten wird, steht aktuell noch nicht fest, doch mit einer Entscheidung in naher Zukunft zu rechnen. Sobald uns neue Informationen vorliegen, erfahrt ihr näheres hier im Stoffwechsel!

 

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