Linke Literaturmesse: "Die unsichtbaren Kämpferinnen" - Frauen im bewaffneten Konflikt in Kolumbien
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Literaturmesse 2009
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Freitag, 27 November 2009
Kolumbien ist weltweit das Land mit den meisten Entführungen und politischen Morden. In diesen bewaffneten Auseinandersetzungen kämpfen Frauen auf allen Seiten mit - mit sehr verschiedenen Erfahrungen. Das Buch "Die unsichtbaren Kämpferinnen" untersucht den Kampf von Frauen in Kolumbien und wird am kommenden Sonntag bei der "Linken Literaturmesse" vorgestellt.
Frauen im bewaffneten Kampf - das ist meist ein Zerreißprobe zwischen Gleichberechtigung und Diskriminierung. Auch in Kolumbien, wo seit Jahrzehnten bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen. Dort kämpfen linke Guerillas gegen die ultrarechte Regierung u
nd Paramilitärs - und auf allen Seiten sind auch Frauen vertreten. Wenn auch unter sehr unterschiedlichen Bedingungen. Die Soziologin Maria Hörtner untersucht in ihrem Buch mit dem Titel "Die unsichtbaren Kämpferinnen" die Rolle von Frauen im bewaffneten Konflikt in Kolumbien. Heike Demmel hat mit ihr gesprochen.
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AutorIn: | Format: | Dauer: Minuten |
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Das Buch "Die unsichtbaren Kämpferinnen. Frauen im bewaffneten Konflikt in Kolumbien zwischen Gleichberechtigung und Diskriminierung" von Maria Hörtner im Papyrossa Verlag erschienen und kostet 18 Euro. Die Autorin wird ihr Buch im Rahmen der "Linken Literaturmesse" am kommenden Sonntag vorstellen und zwar um 13 Uhr im Komm-Kino im K4. Und die Linke Literaturmesse beginnt heute abend um 19 Uhr und geht bis Sonntag nachmittag, im K4. Infos: www.linke-literaturmesse.org/
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