Gemeinsam mit ihrer Kollegin Eleonora Roldán Mendívil gab Bafta Sarbo letztes Jahr ein Buch heraus, dass für viel Diskussion gesorgt hatte. Das Buch wollte weg von Antidiskriminierungsschulungen, hin zu einer klaren Haltung. Es wollte weg  von der individuellen Diskussion, hin zu einer gesellschaftlichen Aktion. Es wollte vor allem aber eins: Verdeutlichen, wie Rassismus und Diskriminierung keine Phänomene sind, die in einem kontextlosen Raum bestehen, sondern vor allem vom Kapitalismus als Mechanismen der Unterdrückung genutzt werden. 

Bafta Sarbo gab vor allem nach der Veröffentlichung des Buches viele Interviews und schrieb viele Antworten an Kritiker. Nun jedoch stand sie Rede und Antwort auf die Fragen von Ali ?ahverdi und Umut ?ahverdi, um besser zu verstehen und zu fragen, was eine effektive Form des Kampfes gegen Rassismus und Diskriminierung ist.