"Sex Arbeit" - Ein Rechercheprojekt von Wenzel Winzer am Staatstheater

Kann Sex eine normale Arbeit sein? Diese Frage stand am Anfang von Wenzel Winzers Rechercheprojekt zum Rotlichtmilieu. Bei dieser einen sollte es nicht bleiben. Seine Ergebnisse präsentiert er nun auf der Bühne des Staatstheater Nürnberg.

Seit dem 19 Jahrhundert ist im Frauentorgraben das Rochtlichtmilieu Nürnbergs zu finden, erste Nachweise für sexuelle Dienstleistungen gibt es aber schon seit 1381. Es ist ein altes Gewerbe, das mit dem bezahlten Sex. Und es scheint wenige Themen zu geben, die die Gemüter so erhitzen können wie die Sexarbeit. Über ein Jahr lang hat Wenzel Winzer sich unterschiedliche Meinungen und Stimmen angehört, hat mit Beratungsstellen gesprochen, mit Opferverbänden, mit ehemaligen und aktiven SexarbeiterInnen – nicht nur, aber schwerpunktmäßig auch in Nürnberg. Entstanden ist jetzt eine Theater-Collage, die aktuell im Staatstheater zu sehen ist.

here we go  
AutorIn: Bernadette Rauscher | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 6:44 Minuten

D as nächste Mal wird "Sex Arbeit" wieder am Dienstag, den 18. Februar um 20 Uhr im Staatstheater Nürnberg in der 3. Etage gespielt. Weitere Spieltermine sind noch im März und im April, alle genauen Infos findet ihr unter staatstheater-nuernberg.de

 

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Luceafarul - rumänische Sendung
Ab 13:00:
Lokale Leidenschaften 2.0 - In der heimeligen Athmosphäre des Studio 1 von Radio Z vermischen sich zwei Formate, um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben: Zugabe, das Radio Z Live-Format trifft auf die Lokalen Leidenschaften, angesagte Musik aus Nürnberg und Umgebung. Wo Bands sonst ihr CDs vorspielen lassen, zwischen Proberaum und Hochglanzproduktion, holen sie ihre Wandergitarren, Cachons, Kazoos und andere, sonderbare Instrumente heraus, um, manchmal leicht verstärkt (auch durch Publikum), das Beste aus den den sage und schreibe drei Studiomikrofonen herauszuholen. Diese Radio-Sessions der besonderen Art gibt es dann jeweils am 5. Montag im Monat ab 20 Uhr auf Radio Z zu hören. Und wie immer gilt: keine Genregrenzen, von Elektro über Indie-Rock, Jazz und Reggae bis zum Metal wird hier alles entzerrt und bis auf die Knochen blossgestellt. Musik in seiner rohesten Form, ehrlich und voller Überraschungen, voller Emotionen.