Blockiert die Stadt Bamberg das "Solidarity4all-Camp" ?
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 27 July 2016
- AutorIn: Philipp Kühnlein
Vom 4. bis 7. August soll das "Solidarity4all-Protestcamp" in Bamberg stattfinden. Dieses richtet sich gegen die dortige Ankufts- und Rückführungseinrichtung (ARE) für Geflüchtete vom Balkan. Die Suche nach einem geeigneten Standort für das Camp gestaltet sich allerdings schwierig. Nun hat das "Solidarity4all-Bündnis" Vorwürfe gegenüber der Stadt Bamberg erhoben.
Das Bündnis "Solidarity4all" plant vom 4. bis 7. August 2016 ein bundesweites Protestcamp in Bamberg. Inhaltlich soll sich dieses gegen die dortige Ankufts- und Rückführungseinrichtung (ARE) sowie allgemein gegen Abschiebung und die Verschärfung der Asylgesetze richten. Die Verhandlungen mit der Stadt Bamberg gestalten sich jedoch schwierig, wie das Bündnis in einer Pressemitteilung verlautbaren ließ. Sie werfen der Stadt vor, das Camp aus politischen Gründen verhindern zu wollen.
Philipp Kühnlein und Samuel Kuhn haben sich sowohl mit Vertreter*innen des Bündnis sowie mit der Pressesprecherin der Stadt Bamberg über das Camp, die Verhandlungen und die aktuellen Vorwürfe gesprochen:
AutorIn: Philipp Kühnlein | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 10:44 Minuten |
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Noch ist also nicht geklärt, wie das Problem gelöst werden soll. Dennoch ruft das Bündnis weiterhin für den 4. bis 7. August zu Protesten im Bamberg auf. Weitere Informationen zu den Protesten gibts unter:
www.protestcamp-bamberg.antira.info
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