Eindrücke aus dem "Jungle" in Calais

 

 

Das Flüchtlingslager in Idomeni war in den vergangenen Wochen zentral in den Medien vertreten. Jetzt wurde es geräumt. Doch auch in Nordeuropa existieren solche Lager. Kaum jemand kennt den sogenannten „Jungle“ in Calais. Der „Jungle“ ist mittlerweile mehr ein stadtähnlicher Slum als ein Flüchtlingslager. Große NGOs oder gar den französischen Staat sucht man dort vergeblich. Zusammen mit sogenannten „No-Border“-Aktivist_innen organisieren die Menschen den „Jungle“ selbst.

Eine Gruppe von jungen Aktivist_innen war vor Ort. Sie sind Zeugen der unhaltbaren Zustände in dem Lager geworden, haben versucht die Menschen zu Unterstützen aber auch viele positive Eindrücke der Selbstorganisierung gesammelt. Nun sind sie in Deutschland mit einem Vortrag und einer Ausstellung auf Tour. Die Gruppe „Refugee Support Calais“ berichtet von den Zuständen im „Jungle“ und werben für mehr Unterstützung der dortigen Menschen. Zu sehen ist der Vortrag in  Nürnberg in der Desi (Brückenstraße 23, Mi-So. ab 18 Uhr) und in Müchen Leipzig, Weimar, Jena, Erfurt, Hamburg, Rostock & dem auf Fusion Festival.

 

here we go  
AutorIn: Philipp Kühnlein | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 11:01 Minuten

 

Weitere Informationen finden sich unter:

http://refugeesupportcalais.tumblr.com/

www.dasnd.de/calais

 

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Teardrop's Digest - Moderatoren mit Stimmungsschwankungen über Musik. Daher, je nach Stimmung, diverse Themenbereiche aus der Subjektive, eine Art Gonzo-Musikjournalismus, der mitunter auch die beiden selbst und deren Erleben in Beziehung zu der Musik setzt. Konzertrückblicke, Biografien, Kritiken, Rückbezüge aber auch essayistisch über musikalische Phänomene, manchmal auch im Free Fall und immer sehr persönlich eingefärbt durch Martin Schmidt & Teardrop.