Coding Da Vinci: Ein Kultur-Hackaton macht digitale Daten aus Museen der Öffentlichkeit zugänglich
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Kunst, Kultur, Medien
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 25 February 2015
- AutorIn: Heike Demmel
„Coding da Vinci“ will Daten, die irgendwo in Kulturinstitutionen schlummern, der Öffentlichkeit zugänglich machen. Daraus überraschende Verknüpfungen basteln, die Daten zu neuen Projekten zusammenfügen...
Ein tanzender Roboter-Käfer, eine App und Homepage zu Autor_innen, die von den Nazis verboten wurden, ein Zwitscherwecker, der erst ausgeht wenn der zwitschernde Vogel erraten ist, oder auch die „Poetic Relief“-Website, die beim Verstehen von hebräischen Grabinschriften hilft. Solche Dinge entstanden letztes Jahr im Rahmen von „Coding da Vinci“. Auch dieses Jahr wird es den Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ wieder geben. Die Hauptidee dabei ist, Hackern Datensätze aus dem Kulturbereich, aus Museen oder Archiven zu geben mit dem Gedanken: Macht was Neues, was überraschend anderes draus. Zu diesem Kultur-Hackathon und der Idee dahinter nun Helene Hahn, Projektleiterin von „Coding da Vinci“, stellvertretend für alle Veranstalter die da sind: die Deutsche Digitale Bibliothek, Servicestelle Digitalisierung Berlin, Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland.
here we goAutorIn: heike demmel, | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 7:48 Minuten |
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Welche Institutionen dieses Jahr ihre Daten zur Verfügung stellen entscheidet sich in den nächsten Wochen. Die Infos dazu und zu „Coding da Vinci“ insgesamt finden sich unter:
http://codingdavinci.de/
Coding da Vinci läuft insgesamt zehn Wochen vom 25. April bis 5. Juli 2015.