Sexualbegleitung und Sexualassistenz für Menschen mit Behinderung
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Gesellschaft
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 16 January 2014
- AutorIn: Heike Demmel
Sexualität von behinderten Menschen ist immer noch ein Tabu in der Gesellschaft. Menschen mit Behinderungen haben es schwer ihre Sexualität auszuleben. Schon die Suche nach Partnern und Partnerinnen ist nicht einfach, manche Menschen mit einer geistigen Behinderungen können ihre sexuellen Sehnsüchte nur schwer ausdrücken, andere sind körperlich eingeschränkt und brauchen Unterstützung. Sexualität ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Doch im privaten Umfeld von behinderten Menschen kann der Wunsch nach Berührung, Körperkontakt und Sexualität oft nicht so einfach erfüllt werden. Deshalb gibt es seit kurzem in Nürnberg die Möglichkeit eine spezielle sexuelle Dienstleitung in Anspruch zu nehmen.
Ab Oktober 2012 führte Kassandra e.V., die Nürnberger Beratungsstelle für Prostituierte, mit fachlicher Unterstützung von Pro Familia, eine Weiterbildung zu Sexualassistenz und Sexualbegleitung von behinderten Menschen an. Die Sozialpädagogin Simone Hartmann arbeitet bei Pro Familia in Nürnberg als Beraterin und Fortbilderin. Ein großer Bereich ihrer Arbeit seit vielen Jahren ist die Arbeit mit und für Menschen mit Behinderungen. Heike Demmel hat mit ihr über die Weiterbildung gesprochen:
AutorIn: heike demmel, | Format: | Dauer: Minuten |
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