Repression im Baskenland: "Eine menschliche Schutzmauer"

In der baskischen Unabhängigkeitsbewegung wehren sich Jugendliche mit massenhaftem zivilen Ungehorsam gegen auch von Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Repression. Hier mehr über die „Menschlichen Schutzmauern“ im Baskenland.



Obwohl die baskische Untergrundorganisation ETA seit mehr als zwei Jahren den bewaffneten Kampf beendet hat, lässt die staatliche Repression nicht nach. Es gibt momentan viele Verhaftungen und auch Massenprozesse. Zum Derzeit stehen 36 Jugendliche für ihre politischen Aktivitäten vor dem spanischen Sondergericht „Audiencia Nacional“. Die Anklage gegen die Jugendlichen stützt sich zum größten Teil auf Selbstbezichtigungen und Beschuldigungen, die teilweise unter Folter entstanden sind. Die Antwort auf diese Repressionsmaßnahmen sind die sogenannten „menschlichen Schutzmauern“. Es ist die Solidarität mit den Verurteilten in Form von passiven und friedlichen Widerstand gegen die drohende Festnahme. Martin Mendizabal Garai sprach mit Ion Telleria, einem von den 36 verurteilten Jugendlichen der Baskischen Unabhängigkeits Organisation Segi, unter anderem über den Makroprozess und die Solidarität mit den Angeklagten.
Ihr hört eine zusammenfassende Übersetzung:

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AutorIn: Charlotte Albrecht | Format: | Dauer: Minuten



 

 

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