Manifest für ein egalitäres Europa
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Linke Literaturmesse 2013
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Sonntag, 03 November 2013
- AutorIn: Michael Liebler
Die Schaffung einer basisdemokratisch verfassten "Föderativen Republik Europa" ist eines der Punkte aus einem Aktionsprogramm, dass die europäische Krise beenden und zu einem solidarischen und egalitärem Europa führen soll. Das "Manifest für ein egalitäres Europa" erschien auch in Buchform im Nautilusverlag und wurde auf der Linken Literaturmesse in Nürnberg vorgestellt.
Im Mai 2013 starteten der Historiker Karl-Heinz Roth und der Sozialwissenschaftler Zissis Papadimitriou einen Aufruf in der - stark verkürzt zusammengefasst - die Gründung einer "Föderativen Republik Europa" gefordert wird.
Dieser "Aufruf für ein solidarisches und egalitäres Europa" wurde von bisher 150 Menschen unterzeichnet. Also nur eine weitere dazu noch geradezu mikroskopisch kleine Sekte von Spinnern, die sich hinter ein hoffnungslos aussichtsloses Projekt stellen?
Der Verlag Nautilus, der das Manifest verlegte, sieht das offenbar nicht so. Auch nicht die OrganisatorInnen der 18. Linken Literaturmesse, die Roth zur Buchmesse einluden. Auch war das Manifest sogar Deutschlandradio schon einmal einen äußerst wohlwollenden Beitrag wert. Und schließlich: Vielen Linken ist der 70-jährige Karl-Heinz Roth kein Unbekannter. In den vergangenen Jahrzehnten veröffentlichte er immer wieder ungewöhnliche aber durchaus fundierte Analysen aus einer dem Operaismus nahestehenden Perspektive heraus.
Was also ist dran am Manifest für ein solidarisches und egalitäres Europa? Michael Liebler sprach mit Karl-Heinz Roth auf der Literaturmesse in Nürnberg.
AutorIn: Michael Liebler | Format: | Dauer: Minuten |
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Das Buch
"Die Katastrophe verhindern - Manifest für ein egalitäres Europa"
ist erschienen im Nautilus Verlag . Auf 128 Seiten wird die Initiative ausführlich begründet und mit Fakten unterfüttert.
Unter der im Beitrag erwähnten Domain
www.egalitarian-europe.com
findet sich das Manifest auch in Kurzform, es besteht dort die Möglichkeit es per Eintrag in ein Formular zu unterzeichnen und es gibt auch schon erstes Material, sowie ein Diskussionsforum.
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- Lokale Leidenschaften 2.0 - In der heimeligen Athmosphäre des Studio 1 von Radio Z vermischen sich zwei Formate, um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben: Zugabe, das Radio Z Live-Format trifft auf die Lokalen Leidenschaften, angesagte Musik aus Nürnberg und Umgebung. Wo Bands sonst ihr CDs vorspielen lassen, zwischen Proberaum und Hochglanzproduktion, holen sie ihre Wandergitarren, Cachons, Kazoos und andere, sonderbare Instrumente heraus, um, manchmal leicht verstärkt (auch durch Publikum), das Beste aus den den sage und schreibe drei Studiomikrofonen herauszuholen. Diese Radio-Sessions der besonderen Art gibt es dann jeweils am 5. Montag im Monat ab 20 Uhr auf Radio Z zu hören. Und wie immer gilt: keine Genregrenzen, von Elektro über Indie-Rock, Jazz und Reggae bis zum Metal wird hier alles entzerrt und bis auf die Knochen blossgestellt. Musik in seiner rohesten Form, ehrlich und voller Überraschungen, voller Emotionen.
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