Die Strompreislüge: Ökostrom alleine schuld an explodierenden Stromkosten??

 

Seit 2000 gibt es das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das regelt, wie Strom aus Wind, Sonne und anderen erneuerbaren Energien in das Netz eingespeist und finanziert wird.

Wie bei vielem Neuen, ist die Produktion von erneuerbarem Strom zunächst meist teurer, und deshalb legt die sogenannte EEG-Umlage diese Mehrkosten auf die Stromverbraucher um. Die wird auch nächstes Jahr wieder höher. Doch die Förderung für Ökostrom ist keineswegs die einzige Ursache für höhere Stromkosten, meint der BUND, aber nicht nur er.

 

 

„Energiewende lässt die Strompreise explodieren“ – „Ökostrom treibt Preis nach oben“ - So heißt die Legende vom Strompreis, die seit gestern wieder lautstark begonnen hat. Denn gestern wurde die neue EEG-Umlage bekanntgegeben. Klar ist: Strom wird wieder teurer.Ein Grund dafür ist die sogenannte EEG-Umlage aus der die Förderung erneuerbarer Energien bezahlt wird - die zahlen die StromverbraucherInnen. Allerdings nicht alle, hier gibt’s durchaus Ausnahmen – aber dazu kommen wir später noch.
Die im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgesetzte Umlage steigt 2014 auf 6,24 Cent pro verbrauchte Kilowattstunde. Was Strom tatsächlich auch teurer macht.

Doch ist die Energiewende wirklich die alleinige Ursache für teureren Strom, wie es gerne heißt? Keineswegs, meint der BUND. Tina Löffelsend, BUND-Energieexpertin, spricht sogar von einer Demontage der Erneuerbaren Energien.

 

here we go  
AutorIn: heike demmel, | Format: | Dauer: Minuten

 

Anmeldung

Auf Sendung

Jetzt On Air:
Luceafarul - rumänische Sendung
Ab 20:00:
Lokale Leidenschaften 2.0 - In der heimeligen Athmosphäre des Studio 1 von Radio Z vermischen sich zwei Formate, um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben: Zugabe, das Radio Z Live-Format trifft auf die Lokalen Leidenschaften, angesagte Musik aus Nürnberg und Umgebung. Wo Bands sonst ihr CDs vorspielen lassen, zwischen Proberaum und Hochglanzproduktion, holen sie ihre Wandergitarren, Cachons, Kazoos und andere, sonderbare Instrumente heraus, um, manchmal leicht verstärkt (auch durch Publikum), das Beste aus den den sage und schreibe drei Studiomikrofonen herauszuholen. Diese Radio-Sessions der besonderen Art gibt es dann jeweils am 5. Montag im Monat ab 20 Uhr auf Radio Z zu hören. Und wie immer gilt: keine Genregrenzen, von Elektro über Indie-Rock, Jazz und Reggae bis zum Metal wird hier alles entzerrt und bis auf die Knochen blossgestellt. Musik in seiner rohesten Form, ehrlich und voller Überraschungen, voller Emotionen.