Mahnmal in Kurdistan zu Kriegsverbrechen soll zerstört werden

Zum 15. Jahrestag eines Kriegsverbrechens wurde vor zwei Wochen ein Mahnmal in der kurdischen Region nahe des Dorfes Andicen eingeweiht. Nun soll es durch einen illegalen Beschluss zerstört werden.

Vor knapp 15 Jahren kam es zum Massaker in den kurdischen Bergen: In der Nähe des Dorfes Andicen wurden 41 PKK-Mitglieder getötet, darunter die zu diesem Zeitpunkt schon unbewaffnete deutsche Internationalistin Andrea Wolf. Am 14. September 2013 wurde deshalb ein Mahnmal an diesem Ort aufgestellt, das eine vom Gouverneur Cataks geheim initiierte Versammlung zerstören lassen will. Seitdem gibt es Proteste mit internationalem Aufsehen.

Dazu ein Interview vom 2. Oktober 2013 mit dem Journalisten Michael Backmund vom FreundInnenkreis Andrea Wolf.

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AutorIn: Christian Strepke, | Format: | Dauer: Minuten

 

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