Heute Morgen wurde das Institut für vergleichende Irrelevanz, kurz Ivi, von einem Großaufgebot der Frankfurter Polizei geräumt.
2003 besetzten Studierende während der Proteste gegen Studiengebühren ein leerstehendes Unigebäude und gründeten dort das Ivi. Unter dem Motto „Theorie, Praxis, Party“ wurde von  kulturellen Veranstaltungen über Festivals und Partys bis hin zu Wohnraum viel geboten, das Ivi verstand sich als politisches und kulturelles Zentrum nicht nur für Studenten.
Lange war die Besetzung von der Unileitung toleriert worden, bis das Gebäude Anfang 2012 verkauft wurde. Nach langen Verhandlungen, Gerichtsterminen und Aufschüben wurde heute morgen die Androhung der Räumung in die Tat umgesetzt.
Kristina Scheuber sprach mit Sarah Schneider vom Institut für vergleichende Irrelevanz.

AutorIn: Kristina Scheuber | Format: | Dauer: Minuten

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