Das Projekt Desi äußert sich zu den Programmförderungskürzungen durch die BLM

Die Programmförderung für Radio Z wurde von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien um 20% gekürzt. Wir haben uns mit einer Vertreterin des Stadtteilzentrums Desi unterhalten und erfahren, was sie darüber denkt.

Vor einer Woche wurde bekannt, dass die Bayerische Landeszentrale für neue Medien, kurz BLM, die Programmförderung für Radio Z gekürzt hat.
Für das Jahr 2013 wurden dem Sender  20% weniger Fördermittel gewährt, als beantragt worden waren. In Zahlen entspricht das 10.000 Euro – für Z jede Menge Geld.
Über die Gründe scheint man sich bei der BLM nicht ganz klar zu sein. Ihre Mitarbeiter machen teils widersprüchliche Aussagen. So teilte Adrian Gerlitsch über einen Facebook-Post mit, dass die Produktionskosten der förderungsfähigen Sendungen 19% billiger als im Vorjahr waren und die Kürzungen daher rührten. Manfred Treml, Mitglied des Förderausschusses, sagte dagegen zu nordbayern.de, dass überall gekürzt werden musste, weil der BLM insgesamt 150.000 Euro weniger an Geldern zur Verfügung standen. Arwed Vogel, ebenfalls Mitglied des Förderausschusses, nannte im Gespräch mit Radio Z einen anderen Grund: Radio Z habe weniger Sendeminuten beantragt als im Vorjahr und bekam deshalb weniger Geld bewilligt.
Unterstützung bekommt Radio Z nicht nur von Mitgliedern, Hörerinnen und Hörern, sondern auch von anderen nichtkommerziellen Projekten für Bürgerinnen und Bürger.
Kristina Scheuber sprach heute mit Elisabeth Ramthun, die hauptamtlich im Stadtteilzentrum Desi arbeitet. Was sie über die Kürzungen denkt und warum Radio Z  für die Desi wichtig ist, erfahrt ihr im Interview.

here we go  
AutorIn: Kristina Scheuber | Format: | Dauer: Minuten

Wenn ihr als Hörerinnen und Hörer von Radio Z oder als Mitglieder noch Fragen bezüglich der Kürzungen an die BLM habt, dann schreibt doch eine Mail an info@blm.de.
 

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