Reihe "Fluchtpunkte": das Bundesamt für Migration (BAMF) und sein Umgang mit Flüchtlingen

In unserer Fluchtpunkt-Reihe widmen wir uns heute keinem einzelnen Schicksal, sondern der Perspektive eines Bundesamtes, das mit dem Thema und indirekt auch mit den Flüchtlingen in Deutschland zu tun hat – das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das hier in Nürnberg angesiedelt ist.

Momentan so schätzt die UN-Flüchtlingshilfe sind 44 Millionen Menschen auf der Flucht. 15,4 Millionen von ihnen gelten nach völkerrechtlicher Definition als Flüchtlinge. Ein Bruchteil findet Zuflucht in einer (vorübergehend) neuen Heimat. Der Rest hält sich mehr weniger legal in den Einwanderungsländer auf. So ist es auch in Deutschland. Das BAMF, wie das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge abgekürtzt wird, entscheided über die Anträge von Asylbewerbern. Dabei sind die rechtlichen Vorgaben entscheidend, wie Matthias Henning, Leitender Regierungsdirektor im BAMF, weiß.

Was sind die Aufgaben des Bundesamtes und welche Spielräume hat die Behörde? Kann Deutschland, ein reiches Land, seiner Verantwortung für bedrohte Nicht-Staatsbürger nachkommen und welche Probleme tun sich dabei auf? Patrick Rank sprach mit Matthias Henning.

here we go  
AutorIn: Patrick | Format: | Dauer: Minuten


Das war die vorletzte Fluchtpunktsendung in diesem Jahr und auch die vorletzte überhaupt. Nächstes Jahr wird das Projekt nicht mehr fortgesetzt, deshalb schaltet am Montag in zwei Wochen, dem 24.12., wieder ein, um die Abschlusssendung nicht zu verpassen.
 

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