Gedenkstein für homosexuelle NS-Opfer

Nürnberg ist eine Stadt, die sich bemüht, ihre NS-Vergangenheit aufzuarbeiten, doch die Stadtregierung kommt dabei nur langsam voran. Nach jahrelangen Querelen soll nun endlich ein Gedenkstein für die von den Nazis verfolgten Homosexuellen eingerichtet werden.

Nach langem Ringen konnte sich der Kulturausschuss der Stadt Nürnberg letzten Freitag zur Aufstellung eines Gedenksteines für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen entschließen. Ein Gedenkort, den der schwul-lesbische Verein Fliederlich schon seit über zehn Jahren fordert. Eingebracht wurde der Antrag von der Fraktion der Grünen. Tobias Lindemann sprach dazu mit Achim Mletzko, er ist Fraktiosnvorsitzender der Grünen im Nürnberger Stadtrat und Mitglied des Kulturauschusses.

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AutorIn: Tobias Lindemann | Format: | Dauer: Minuten



 

 

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