Geartete Kunst - Die Nürnberger Akademie im Nationalsozialismus - eine Ausstellung
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 05 July 2012
- AutorIn: Tobias Lindemann
„Geartete Kunst“ Die Nürnberger Akademie im Nationalsozialismus – So heißt eine Ausstellung, die seit heute im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände zu sehen ist. Damit will sich die Akademie ihrer Vergangenheit stellen – die außerordentlich düster war. Denn nicht nur Mitläufer, sondern jede Menge Nutznießer und Hitler-Zöglinge waren an der Akademie...
Früher hieß sie „Staatsschule für angewandte Kunst“, ab 1940 wurde sie - auf ausdrücklichen Wunsch Hitlers - zur "Akademie der bildenden Künste in der Stadt der Reichsparteitage". Mit dieser NS-Vergangenheit setzt sich die „Akademie der Bildenden Künste Nürnberg“ - wie sie heute heißt – auseinander. In einer Ausstellung mit dem Titel „Geartete Kunst“. Seit heute ist dort mehr zu erfahren zu den engen Verflechtungen zwischen der Akademie und der NSDAP. Oder über die Skulpturen und Bauornamente, die Künstler der Akademie für das Reichsparteitagsgelände schufen. Und natürlich über den Direktor, der als „Maler des Führers“ galt.
Zur Eröffnung von „Geartete Kunst“ im Dokuzentrum Reichsparteitagsgelände sprach Tobias Lindemann mit der Kunsthistorikerin Jana Stolzenberger, eine der KuratorInnen.
AutorIn: Tobias Lindemann | Format: | Dauer: Minuten |
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Die Ausstellung „Geartete Kunst“ über die Nürnberger Akademie im Nationalsozialismus ist ab heute bis zum 16. September 2012 im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände zu sehen.
Mehr Infos:
http://www.museen.nuernberg.de/dokuzentrum/ausstellungen.html#nuernberger_akademiejul
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