Intelligente Stromzähler schaffen gläserne StromverbraucherInnen

Intelligente Stromzähler müssen ab 2012 in jedes neu gebaute Haus. Das ist gut für die Energiewende - Stromspitzen und Flauten werden damit abgefedert und AKWs könnten abgeschaltet werden. Doch Verbraucherschützer sind entsetzt und warnen vor dem gläsernen Stromverbraucher.

Intelligente Stromzähler oder auch: "smart meter" sind gut für die Energiewende. Mit ihnen läuft die eingeschaltete Waschmaschine erst dann los, wenn - nachts - eh zu viel Strom da ist. Und die Stromressourcen schwanken vor allem bei Sonnen- und Windenergie gewaltig. Ab 2013 müssen solche intelligenten Stromzähler, die Daten mit den Stromversorgern austauschen, in jeden Neubau. Das ist schlecht für die Verbraucher - sagen Datenschützer. Und warnen vor Hackerangriffen und dem Ausforschen der StromkundInnen durch Energieriesen. Ein Gespräch mit dem Bayerischen Landesbeauftragten für den Datenschutz, Dr. Thomas Petri.

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AutorIn: Heike Demmel | Format: | Dauer: Minuten

 

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