Dekonstruktiver Feminismus und die Doubles von Stars und Göttern - Thomas Meinecke im Interview

Am 10.3. war der Schriftsteller, Musiker und Radio-DJ Thomas Meinecke in Nürnberg zu Gast, um seinen aktuellen Roman „Lookalikes“ vorzustellen. In dem Buch geht es um die Doubles berühmter Persönlichkeiten, um Performanz und die Parallelen zwischen Techno-Clubs und brasilianisches Voodoo-Riten. In unserem Interview verrät der Autor, was das mit Gender Studies und Feminismus zu tun hat.

„Lookalikes“ heißt der aktuelle Roman von Thomas Meinecke. Der Musiker, Schriftsteller und Radio-DJ lässt darin seiner Begeisterung für Zitate und Samples freien Lauf. Die Hauptfiguren sind allesamt Doppelgängerinnen und Doppelgänger berühmter Stars, die ihre äußere Ähnlichkeit zu ihrem Beruf gemacht haben. Zwischen ihnen entspinnt sich eine Diskussion über Äußerlichkeiten, Oberflächen und die performte Persönlichkeit.  Anlässlich seiner Lesung in Nürnberg stand Thomas Meinecke unserem Kollegen Tobias Lindemann Rede und Antwort.

Hier hört Ihr das Interview in ungekürzter Fassung mit Bonus-Tracks gegenüber der Radio-Version:

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Der Roman „Lookalikes“ von Thomas Meinecke ist im Suhrkamp-Verlag erschienen.

Die Ausstellung „Who is Who?“ des Fotografen Nicolas Spoerri, in deren Rahmen Thomas Meinecke in Nürnberg zu Gast war - und in der es auch um Doppelgänger geht - ist noch bis zum 30. März im Galeriehaus Nord in Nürnberg zu sehen.

 

 

 

 

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