Antifeministische Männerbewegung

Anfeindungen bis hin zu Vergewaltigungsdrohungen gehören zu ihrem Repertoire. Sie sind frauenfeindlich und sehen Männer als die eigentlichen Opfer in der heutigen Gesellschaft. Die Rede ist von der antifeministischen Männerrechtsbewegung. In einer aktuellen Studie wurden die Denkweisen, die Netzwerke und die Online-Moblisierung untersucht. Dabei zeigte sich, dass es sich bei der antifeministischen Männerbewegung zwar um eine kleine Minderheit handelt, sich die Vertreter jedoch lautstark und diffamierend vor allem im Internet zu Wort melden.

Die antifeministische Männerrechtsbewegung ist Thema einer Studie von Hinrich Rosenbrock, die als Expertise für die Heinrich Böll Stiftung durchgeführt wurde. Der Soziologe hat die Denkweisen, Netzwerke und die Online-Mobilisierung der antifeministischen Männerrechtsbewegung untersucht. Michaela Baetz sprach mit Hinrich Rosenbrock über die Studie.

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AutorIn: Michaela Baetz | Format: | Dauer: Minuten

 

 

Soweit Hinrich Rosenbrock. Der Soziologe ist Autor der Expertise mit dem Titel "Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung". Die Studie kann von der Homepage der Heinrich Böll Stiftung heruntergeladen werden.
http://www.boell.de/publikationen/publikationen-antifeministische-maennerrechtsbewegung-13838.html

 

 

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