Soziale Kämpfe in Chile
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 28 February 2012
- AutorIn: Christoph Fetzer
Längst hat sie weltweite Beachtung gefunden: Die Studenten- und soziale Bewegung, die im vergangenen Jahr in Chile entstanden ist. Wir hatten die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Aktivistinnen, die von Anfang (führend) an an den Protesten beteiligt waren: Karol Cariola und Camila Vallejo gaben Auskunft über den bisherigen Verlauf, die Ziele, und die Chancen der Bewegung.
Chile erlebt gerade seine wohl bewegteste Zeit seit dem Ende der Pinochet-Diktatur. In Massen protestieren die Studierenden für ein gerechteres Bildungssystem. Und ein großer Teil der Bevölkerung stellt mittlerweile das bestehende politische und wirtschaftliche Modell in Frage. Und das gerade in dem Land, das in Lateinamerika lange als leuchtendes Beispiel für marktliberale Politik und wirtschaftlichen Aufschwung galt. Vor Kurzem bereiste eine chilenische Delegation Europa, um über die Proteste zu inormieren. Mit dabei waren die ehemalige Vorsitzende und Sprecherin des Verbandes der Studierenden der traditionellen Universitäten Chiles, Camila Vallejo, und die Generalsekretärin der Kommunistischen Jugend Chiles, Karol Carjola. Beide sind von Anfang an aktiv an den Protesten beteiligt. Besonders Camila Vallejo war in den Medien auch außerhalb Chiles häufig präsent und wurde so als Gesicht der Bewegung bekannt gemacht.
Christoph Fetzer hatte am Rand einer Veranstaltung in Würzburg die Gelegenheit zu einem Gespräch.
AutorIn: Christoph Fetzer | Format: | Dauer: Minuten |
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