Die Occupy-Bewegung

Die Occupy-Bewegung ist in aller Munde. In den Zeitungen wird sie diskutiert, bei facebook werden  links mit ihren Botschaften geteilt. Doch wie groß sind die Potentiale tatsächlich? Das fragte Marius Meier Stefan Gärtner...

Die Occupy-Bewegung wurde im letzten Jahr als die neue soziale Bewegung gehandelt. Für sich selbst nimmt Occupy in Anspruch, die Interessen von 99 Prozent der Weltpopulation zu vertreten. Den 99 Prozent stehe eine Minderheit von einem Prozent entgegen in deren Händen sich der Großteil des Weltvermögens befinde: Banker, Spekulanten und Politiker. Seitdem die Bewegung Mitte September in New York geboren wurde, schlugen Aktivisten in diversen westlichen Metropolen die Zeltlager auf und hielten Versammlungen ab. Konkrete Forderungen gibt es wenig. Einzig die Wut auf die Banken und Finanzmärkte scheint die Demonstranten zu einigen. In Deutschland scheint die Bewegung ihren Zenit bereits überschritten zu haben: an der größten Demonstration der Bewegung beteiligten sich am 15. Oktober in Frankfurt 6000 Menschen. Mittlerweile lichten sich die Reihen allerdings. Marius Meier befragte den Journalisten Stefan Gärtner, unter anderem tätig für das Satire-Magazin Titanic, zur Occupy-Bewegung, ihrer Bedeutung und ihren Inhalten. Am Anfang stand die Frage, ob man Occupy denn überhaupt als Massenbewegung bezeichnen könne.

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AutorIn: Marius Meier | Format: | Dauer: Minuten

 

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