Mikrokredite in der Kritik: "Die Mikrofinanzindustrie. Das Geschäft mit der Armut"
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Literaturmesse 2011
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 22 November 2011
- AutorIn: Heike Demmel
Mikrokredite sind eine Revolution in der Entwicklungspolitik und helfen aus der Armut. So hieß es lange. Ein bisschen Geld für ein kleines Geschäft oder ein Mofa für Transporte galten als Hilfe zur Selbsthilfe.
Gerhard Klas dagegen sagt: Die Mikrofinanzindustrie ist eine große Illusion und ein Geschäft auf Kosten der Ärmsten. Dazu hat er jahrelang recherchiert und nun ein Buch geschrieben.
Mikrokredite helfen den Armen, sie können nun ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und eine Existenz aufbauen. Ein Esel zum Lastentragen, Geld für einen kleinen Dorfladen oder für eine Fahrradrikscha, das galt lange als gute Idee im Kampf gegen die Armut. Und Mikrokredite als Revolution in der Entwicklungspolitik.
Gerhard Klas dagegen, der jahrelang vor Ort, in Bangladesh und Indien recherchiert hat, sagt: Mikrokredite sind Reibach machen auf Kosten der Ärmsten. Darüber hat Klas Radiofeatures produziert, und er hat ein Buch geschrieben: „Die Mikrofinanzindustrie - eine große Illusion und ein Geschäft mit der Armut.“ Bei der Linken Literaturmesse in Nürnberg hat er das Buch vorgestellt, Heike Demmel sprach mit ihm über seine harsche Kritik an Mikrokrediten.
AutorIn: Heike Demmel | Format: | Dauer: Minuten |
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Das Buch "Die Mikrofinanz-Industrie. Die große Illusion oder das Geschäft mit der Armut" von Gerhard Klas ist bei Assoziation A erschienen und kostet 19.80 €
www.assoziation-a.de
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