Stoppt die Geschäfte mit dem Krieg - Aktionstag gegen Nürnberger Rüstungskonzern

Seit 10 Jahren führt die Nato in Afghanistan Krieg. Doch nur wenig läuft dort so, wie es sich die westlichen Staaten zu Kriegsbeginn vorgestellt haben. Statt Stabilisierung steigen die Kriegshandlungen, statt Demokratisierung herrscht Korruption und Machtmißbrauch. 2700 Nato-Militärs starben bisher, Tausende tote ZivilistInnen sind nicht gezählt.

Anfang Dezember findet deshalb in Bonn eine sog. „Afghanistan-Konferenz“ statt, bei der die kriegsführenden Staaten über die Zukunft Afghanistans beraten. Ein breites Bündnis antimilitaristischer Gruppen ruft zu Protesten auf und fordert den sofortigen Abzug der Truppen.

Bereits im Vorfeld finden in zahlreichen Städten lokale Antikriegs-Aktionen statt. So auch am kommenden Samstag in Nürnberg. Eine Kundgebung beginnt um 12 Uhr am Hallplatz. Von dort aus startet um 15 Uhr eine Demonstration zum Firmensitz des Rüstungsunternehmens Diehl in die Nürnberger Südstadt. Bernd Moser berichtet.

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AutorIn: Bernd Moser | Format: | Dauer: Minuten

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