Klage von Greenpeace gegen Genehmigung des Castor-Transport

Greenpeace hat Anzeige gegen Niedersachsens Umweltminister erstattet. Der Grund: Die Strahlung ist jetzt schon zu hoch, dazu kommt noch mehr Atommüll. Niedersachsens Umweltministerium rechnet anders und hat nun grünes Licht für den Castortransport Ende November nach Gorleben gegeben.

Mit Spannung erwartet wurde, ob das niedersächsächsische Umweltministerium den Castortransport im Nov. nach Gorleben genehmigt. Schließlich gabs herbe Auseinandersetzungen um die dort gemessene Strahlung. Doch gestern kam grünes Licht und nun soll Ende Nov. weiterer Atommüll ins Zwischenlager Gorleben rollen. Das ist illegal, meint Greenpeace, und hat heute gegen den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) Strafanzeige gestellt. Die Umweltschutzorganisation wirft dem Minister vor, sich auf fehlerhafte Strahlenwerte am Zwischenlager Gorleben zu berufen, damit weiterer hochradioaktiver Atommüll aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague eingelagert werden kann. Heike Demmel sprach darüber mit dem Atomexperte Tobias Riedl von Greenpeace:


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http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/gorleben_greenpeace_erstattet_anzeige_gegen_umweltminister_sander/

 

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