Menschenrechtsdelegation zum Mord an Andrea Wolf in Kurdistan

Seit dem 14. September hält sich eine internationale Menschenrechtsdelegation im kurdischen Gebiet der Südtürkei auf. Ihr Ziel waren u. a. kürzlich entdeckte Massengräber, in denen von der türkischen Armee hingerichtete kurdische FreiheitskämpferInnen vermutet werden – unter ihnen auch die deutsche Internationalistin Andrea Wolf, die 1998 getötet wurde. Eine Teilnehmerin der Delegation berichtet im Interview.

Bereits mehrfach waren internationale Delegationen in den kurdischen Gebieten in der Türkei, um dort die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen zu fordern. Vergangene Woche begab sich eine Gruppe von MenschenrechtlerInnen aus Deutschland, der Schweiz und El Salvador in die Bergregion bei Catak, um dort kürzlich gefundene Massengräber zu besuchen. Mehr Licht sollte damit auch in die Tötung der deutschen Aktivistin Andrea Wolf gebracht werden, die als Mitglied einer kurdischen Guerilla-Gruppe 1998 von türkischen Soldaten ermordet wurde. Dr. Gisela Penteker war für die Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) Mitglied der Delegation. Im Interview berichtet sie über die Ergebnisse der Mission.

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