Taz verpixelt Werbung auf Sportfotos

SportlerInnen sind wandelnde Litfasssäulen - sieht scheusslich aus und belästigt das Auge. Deshalb verpixelt die taz jetzt die Werbe-Schriftzüge auf ihren Sportfotos. Und ruft damit Zustimmung aber auch harsche Kritik hervor...

Slogans auf Mütze, Ärmel und Schienbeinschoner, endlose Werbeschleifen, Bandenwerbung - Reklame im Sport ist mehr als penetrant.
Rund drei Milliarden Euro pumpen Sponsoren und Werbeindustrie jährlich in den deutschen Sport. Mit Folgen, die Augenkrebs verursachen.
Das nervt die Berliner tageszeitung, die taz schon lange. Deshalb hat sie vor vier Wochen die Verpixelung in der Sportberichterstattung gestartet. Konkret: die Werbeschriftzüge auf den Sportfotos werden unkenntlich gemacht, verwischt und verpixelt. Eine Aktion, die Zustimmung, aber auch Entrüstung hervorruft. Heike Demmel hat darüber mit Markus Völker, Sportredakteur der taz gesprochen.

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Lokale Leidenschaften 2.0 - In der heimeligen Athmosphäre des Studio 1 von Radio Z vermischen sich zwei Formate, um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben: Zugabe, das Radio Z Live-Format trifft auf die Lokalen Leidenschaften, angesagte Musik aus Nürnberg und Umgebung. Wo Bands sonst ihr CDs vorspielen lassen, zwischen Proberaum und Hochglanzproduktion, holen sie ihre Wandergitarren, Cachons, Kazoos und andere, sonderbare Instrumente heraus, um, manchmal leicht verstärkt (auch durch Publikum), das Beste aus den den sage und schreibe drei Studiomikrofonen herauszuholen. Diese Radio-Sessions der besonderen Art gibt es dann jeweils am 5. Montag im Monat ab 20 Uhr auf Radio Z zu hören. Und wie immer gilt: keine Genregrenzen, von Elektro über Indie-Rock, Jazz und Reggae bis zum Metal wird hier alles entzerrt und bis auf die Knochen blossgestellt. Musik in seiner rohesten Form, ehrlich und voller Überraschungen, voller Emotionen.
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