Wikileaks, Twitter und Co: Politische Teilhabe durch Social Media?

Nicht nur im Iran vor zwei Jahren kamen sogenannte neue Medien wie Twitter zum Einsatz und konnten damit Massen mobilisieren. Ende Juni fand in Hannover der "'Social Media Politik' Kongress statt. Besonders das Thema politische Teilhabe durch neue Medien war ein Schwerpunkt dieser Tagung. Wie sich Otto-Normalverbraucher, JournalistInnen und politisch Aktive diese Medien zunutze machen können, hört ihr im Beitrag am Ende der Stunde.

Ende Juni fand in Hannover eine Tagung unter dem Titel 'Social Media Politik' statt. Thema war auch, wie die Möglichkeiten des Web 2.0 politische Kommunikation sowohl für JournalistInnen als auch für politische AktivistInnen und dem Otto-Normalverbraucher verändern. Ein Workshop widmete sich dem Thema 'Neue Dimensionen von Macht und Kontrolle?'
Die neuen sozialen Netzwerke werden erfolgreich genutzt, um demokratische Teilhabe durchzusetzen, und politisches Fehlverhalten zu skandalisieren. Beispiele hierfür sind die Umbrüche in Nordafrika, die Proteste im Iran oder das Guttenplag-Wiki. Den neuen Formen von Macht und Kontrolle, die durch die Neuen Medien entstehen, werden von staatlicher Seite repressive Instrumente der Überwachung, Unterbindung und Kriminalisierung von Kommunikation entgegengesetzt. Inwieweit das WEb 2.0 den Usern eine neue Macht verleit, dazu Jürgen Kuri, redakteur der Computerzeitschrift c't, der den Workshop geleitet hat.

 

 

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Luceafarul - rumänische Sendung
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Lokale Leidenschaften 2.0 - In der heimeligen Athmosphäre des Studio 1 von Radio Z vermischen sich zwei Formate, um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben: Zugabe, das Radio Z Live-Format trifft auf die Lokalen Leidenschaften, angesagte Musik aus Nürnberg und Umgebung. Wo Bands sonst ihr CDs vorspielen lassen, zwischen Proberaum und Hochglanzproduktion, holen sie ihre Wandergitarren, Cachons, Kazoos und andere, sonderbare Instrumente heraus, um, manchmal leicht verstärkt (auch durch Publikum), das Beste aus den den sage und schreibe drei Studiomikrofonen herauszuholen. Diese Radio-Sessions der besonderen Art gibt es dann jeweils am 5. Montag im Monat ab 20 Uhr auf Radio Z zu hören. Und wie immer gilt: keine Genregrenzen, von Elektro über Indie-Rock, Jazz und Reggae bis zum Metal wird hier alles entzerrt und bis auf die Knochen blossgestellt. Musik in seiner rohesten Form, ehrlich und voller Überraschungen, voller Emotionen.