2011: Ein "heißes" Jahr für die Anti-Atom-Bewegung?
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Freitag, 29 April 2011
- AutorIn: Marius Meier
Die Anti-AKW-Bewegung ist zurück. Nicht erst seit dem tragischen Reaktorunglück von Fukushima regt sich wieder vermehrt Widerstand gegen die Atompolitik der Bundesregierung. Zum aktuellen Stand der Proteste und der Anti-Atomkraft-Bewegung sprachen wir mit einem Sprecher der Kampagne " Castor Schottern".
Mit dem Reaktorunglück von Fukushima, welches seit Wochen die internationale Öffentlichkeit dominiert, war sie zurück, die Diskussion über die Gefahren der Atomenergie. Doch nicht erst seit diesem tragischen Ereignis gibt es in Deutschland wieder eine erstarkte Bewegung gegen die Kernenergie. Bereits im letzten Jahr gingen hunderttausende Menschen gegen die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke auf die Straße. Im Wendland wurde im Herbst der Castor-Transport von den massivsten Protesten seit langem begleitet. Mit dabei war auch die die Initiative "Castor schottern", die es mit ihrem Namen immerhin auf Platz 6 der Wörter des Jahres schaffte. Doch auch dieses Jahr will das Bündnis "Castor Schottern" nicht ruhen. Bereits für den Juni sind erste Aktionen gegen das AKW in Brokdorf geplant. Marius Meier sprach mit Peter Bachstein, einem der Sprecher der Kampagne, über die veränderten Ausgangsbedingungen der Anti-Atom-Proteste nach Fukushima, den Castor 2011 und die Perspektiven der Kampagne. Doch zuerst bat er ihn, für alle, die "Castor Schottern" nicht kennen, um eine Vorstellung.
Weitere Informationen über "Castor Schottern" findet ihr unter anderem auf der homepage der Interventionistischen Linken, kurz IL, die ihr unter folgender Adresse erreicht: www.dazwischengehen.org
AutorIn: Marius Meier | Format: | Dauer: Minuten |
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