Basken protestieren nach dem Tod von Imanol Gómez

Der Tod eines 27jährigen löst Proteste im Baskenland aus. Die Protestierenden werfen der französischen Polizei vor, ihn im Verlauf einer Verfolgungsjagd getötet zu haben.

In der letzten Woche kam es im Baskenland an vielen Orten zu wütenden Protesten. Auslöser war der ungeklärte Tod eines Basken nahe der südfranzösischen Stadt Cahors. Dort war der 27 jährige Imanol Gómez aus Donostia-San Sebastian tödlich verunglückt.

Gomez, Einwandererkind aus Galicien, soll ein mutmaßliches Mitglied der baskischen Untergrundorganisation ETA sein. Gegen ihn lag aber kein Haftbefehl Spaniens vor und der Hergang des Unglücks ist unklar. Erst wurde behauptet, er sei vor einer Polizeikontrolle mit dem Auto geflohen und gegen einen Baum gefahren, dann dementierte die französische Polizei eine Verfolgungsjagd.

Die Protestdemonstrationen wurden von der Polizei gewaltsam aufgelöst. Dabei wurden zahlreiche DemonstratInnen schwer verletzt und es kam zu Strassenschlachten.

Christian Hartmann fragte den freien Journalisten Ralf Streck, ob schon Genaueres über die Todesumstände von Imanol Gómez bekannt ist: here we go  

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