Drastische Steuererhöhung für Campingbusse?
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- Kategorie: Großhandel
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 24 August 2006
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Die schwere Luxus-Limousine für den Familienpapa, der die Kleinen im Fond gern mit 3 Tonnen Blech umgibt, um reinen Gewissens mit 240 km/h auf der Autobahn drängeln zu können, hat nicht viel zu tun mit dem VW-Bully für den billigen WG-Urlaub? Weit gefehlt, von einer drastischen steuererhöhung sind beide gleichermaßen bedroht:
Seit einiger Zeit sind auf Straßen Fahrzeuge unterwegs, die sich vor fünfzehn Jahren noch kein Gesetzgeber vorstellen konnte: Die sogenannten S.U.V.s sehen so ähnlich aus wie Geländewagen, sind aber keine. Die Familienautos für Besserverdienende wiegen um die 3 Tonnen; ein Porsche Cayenne bringt es auf 500PS und ist gebraucht für 90.000 euro zu haben. interessant daran ist, dass die Fahrzeuge genauso wie der Transporter des Gemüsehändlers um die Ecke oder der Campingbus für den günstigen Urlaub abseits von Malle günstig nach Gewicht besteuert wurden. Das hat sich nun geändert, die steuerliche Einstufung als SonderKFZ über 2,8 Tonnen fällt weg. Soweit ganz verständlich, aber auch CampingbusurlauberInnen sind nun von einer Steuerverfünffachung bedroht, die den wert des Autos oft übersteigt. Jens Voshage erläutert im Gespräch mit Reinhard Pelger, was die Steuererhöhung für S.U.V.s mit der bisher günstigen Urlaubsalternative im angeblich steuerbegünstigten Wohnmobil zu tun hat: here we go
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