Auf der ARGE: Erst nachdenken, dann unterschreiben

"Fördern und Fordern" heißt das Motto der ARGEn. Dreh und Angelpunkt dieses Konzepts ist die sog. Eingliederungsvereinbarung, die von den Hartz-GegnerInnen besonders scharf kritisiert wird. Wir haben diesen Vertrag für euch unter die Lupe genommen, und Ratschläge der Arbeitsloseninis zum Thema gesammelt.

"Fördern und Fordern" heißt das Motto der ARGEn. In diesem Motto drückt sich die Hoffnung aus, ein Gutteil der zahlreichen Langzeitarbeitslosen könnte wieder ins Erwerbsleben eingegliedert werden.

"Hartz IV will angebliche Faulenzer aktivieren, während das Wirtschaftssystem mit immer mehr Menschen nichts anfangen kann und sie deaktiviert. Hier ist etwas faul, nicht bei den Arbeitslosen.", kritisieren hingegen die AutorInnen des Leitfadens für Alg II / Sozialhilfe von A-Z, und reden von einem massiven Druck, der auf die Betroffenen zu Unrecht ausgeübt wird.

Dabei – so würden die ParteigängerInnen der Arbeitsmarktreformen empört entgegenhalten – haben es doch die Arbeitslosen selbst in der Hand. Es werden ihnen Angebote gemacht, die sie sogar im Rahmen eines Vertrags akzeptieren.

Doch eben dieser Vertrag, die sog. Eingliederungsvereinbarung, wird von Arbeitslosenorgansiationen besonders heftig kritisiert. Michael Liebler hat ihn sich deshalb einmal unter die Lupe genommen.

Kontaktadressen und Informationen:

Arbeitslosen-Selbsthilfe-Treff (Erlangen)

ifa-Beratungsstelle für Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit Bedrohte (Fürth, Moststr. 2)

Ökumenisches Arbeitslosenzentrum Nürnberg (Jakobstraße 52)

Im Internet:

Tacheles

Das Magazin www.gegen-hartz.de

Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen, www.bagshi.de

here we go  
AutorIn: | Format: | Dauer: Minuten

Creative Commons Lizenzvertrag
 

Anmeldung

Auf Sendung

Jetzt On Air:
Luceafarul - rumänische Sendung
Ab 13:00:
D.I.Y. Or Die - 1. Montag - Magazin rund um die Hardcore/Punk-Szene - Musik, Politik, Netzwerke und andere Lebensaspekte