Bildungsstudie: Professorentochter aufs Gymnasium, Arbeitersohn zur Hauptschule

Es ist schon längst klar, doch jetzt hat eine Studie wieder festgestellt: Kinder aus der Unterschicht landen nur viel schwieriger auf dem Gymnasium als Akademikerkinder. Auch wenn sie genauso schlau sind. Zu dem Ergebnis kommt die IGLU-Studie, die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung.

Das Arbeiterkind landet viel weniger auf dem Gymnasium als das berühmte Professorensöhnchen. Selbst wenn es genauso schlau ist. Das ergibt die neue IGLU-Studie, die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung.
Darin wurden zahlreiche Untersuchungen vorgenommen. So fand die Studie heraus, dass Lernleistungen nicht von Klassengröße abhängen. Und es ging auch um den Zusammenhang von sozialem Status der Eltern und der Empfehlung fürs Gymnasium.
Dass Kinder von AkademikerInnen schwieriger auf höhere Schulen kommen, das überrascht wohl kaum jemand wirklich. Aber weshalb und wieso und was daran zu ändern ist, das wollen wir doch genauer wissen. Heike Demmel fragte den Schulforscher Wilfried Bos von der TU Dortmund, unter dessen Federführung die Studie erstellt wurde, nach seinen Ergebnissen.

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