Auskunftspflicht bei Schufa und Co

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Kategorie: Recht- und Regierungssystem
Sendeplatz: Stoffwechsel
Donnerstag, 08 April 2010
AutorIn: Veronika Schöls

Ihr seid doch alle gleich! Das behaupten zumindest die Datenhändler, wenn sie anhand äußerer Merkmale und erschlichener Informationen ganze Nachbarschaften in bestimmte Bonitätskategorien einstufen. Wir haben vor einiger Zeit ein Interview dazu gesendet. Heute rufen wir das Thema Geoscoring nochmal in Erinnerung.
Seit dem 1. April sollen Geoscoring und Co. durch eine Neuerung im Bundesdatenschutzgesetz reguliert werden. Ob das Individuum aufatmen kann, haben wir uns im Interview mit Thilo Weichert gefragt.

 

Seit dem ersten April kann jeder Bürger einmal im Jahr eine kostenlose detaillierte Selbstauskunft bei Schufa und anderen Auskunfteien anfordern. Möglich ist das durch eine Änderung im Bundesdatenschutzgesetz.
Die Bewertung der Bonität von Privatpersonen, das sogenannte Scoring, war bislang für den Verbraucher undurchsichtig und oftmals fehlerhaft. Gründe dafür sind die Methoden der Datenerhebung und die eingeschränkten Möglichkeiten der Verbraucher hier einzugreifen. Mit dem neuen Auskunftsrecht soll dies nun reguliert werden.
Veronika Schöls hat sich im Interview mit Thilo Weichert vom Unabhängigen Landszentrum für Datenschutz in Kiel informiert, wie die Änderungen zu Bewerten sind und was sie für den Einzelnen bedeuten.

 


 

here we go  
AutorIn: Veronika Schöls | Format: | Dauer: Minuten

 


 

 

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