Lateinamerikawoche: "Recht auf Stadt" - Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co.

"Recht auf Stadt - Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co.“ - so heißt ein Vortrag, der heute abend im Rahmen der Lateinamerikawoche stattfindet. Es geht um die Schwierigkeiten, mit denen die BewohnerInnen von Armenvierteln tagtäglich zu kämpfen haben. Und es geht um die sozialen Bewegungen, die ein „Recht auf Stadt“ fordern.

 

Metropole, Megacity, Metacity – immer neue Begriffe werden geprägt um die gigantischen Zusammenballungen irgendwie zu benennen. Die Städte wachsen, weltweit. Auch in Lateinamerika: Dort sind Sao Paolo, Mexiko Stadt und Lima die drei größten Städte, mit riesen Armensiedlungen an den Rändern. Deren BewohnerInnen leben in prekären Unterkünften, ausgegrenzt und oftmals rechtlos. Doch in den letzten Jahren erheben sie lautstark ihre Forderungen nach einem menschenwürdigen Leben und einem „Recht auf Stadt“.
Heute abend stellt der Stadtforscher und Fachreferent bei Misereor, Klaus Teschner, diese Entwicklungen vor – im Rahmen der Lateinamerikawoche. Einen besonderen Blick wird er dabei werfen auf die Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co.
Mit Klaus Teschner hat meine Kollegin Heike Demmel gesprochen.


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Der Vortrag "Recht auf Stadt" - Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co. von Klaus Teschner findet heute abend (28.1.) statt, um 20 Uhr in der Villa Leon.

 

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Lokale Leidenschaften 2.0 - In der heimeligen Athmosphäre des Studio 1 von Radio Z vermischen sich zwei Formate, um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben: Zugabe, das Radio Z Live-Format trifft auf die Lokalen Leidenschaften, angesagte Musik aus Nürnberg und Umgebung. Wo Bands sonst ihr CDs vorspielen lassen, zwischen Proberaum und Hochglanzproduktion, holen sie ihre Wandergitarren, Cachons, Kazoos und andere, sonderbare Instrumente heraus, um, manchmal leicht verstärkt (auch durch Publikum), das Beste aus den den sage und schreibe drei Studiomikrofonen herauszuholen. Diese Radio-Sessions der besonderen Art gibt es dann jeweils am 5. Montag im Monat ab 20 Uhr auf Radio Z zu hören. Und wie immer gilt: keine Genregrenzen, von Elektro über Indie-Rock, Jazz und Reggae bis zum Metal wird hier alles entzerrt und bis auf die Knochen blossgestellt. Musik in seiner rohesten Form, ehrlich und voller Überraschungen, voller Emotionen.