Über die Bedeutung der Ideologie bei den Attentaten von Oslo/Utöya (2011) und München (2016)

 

 

Am 22. Juli 2011 ermordete Anders Behring Breivik 77 Menschen in Norwegen. Es war der schwerste rechte Terroranschlag in Norwegen. Fünf Jahre später ermordet ein 18 Jähriger aus rassistischen Motiven am selben Kalendertag neun Menschen im Olympia Einkaufszentrum in München. Lange Zeit wird sowohl bei Breivik aber ganz besonders bei dem Terroristen von München der extrem rechte Hintergrund der Taten mit Verweis auf psychische Auffälligkeiten bzw. Mobbing heruntergespielt oder geleugnet. Wir werfen heute am Jahrestag dieser Taten einen Blick auf die Ideologie der Täter um zu zeigen, dass es sich hierbei klar um rechte, rassistische Terrorakte gehandelt hat.

here we go  
AutorIn: Sebastian Kurtz | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 10:17 Minuten

Wer sich für weiter Hintergünde interessiert sollte sich die Seite der Initiative „München erinnern!“ anschauen unter  https://muenchen-erinnern.de/ findet ihr dort weitere Infos. Die Initative wurde u.a. von Angehörigen und Überlebenden ins Leben gerufen und setzt sich gegen das Vergessen und Relativieren dieses Terroranschlags ein. Unter anderem veranstalten sie heute in München eine Gedenkdemonstration. Außerdem findet man etliche Interessante Artikel speziell zu diesem Thema auf der Seite des Antifa-Infoblatts.

 

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