„Wir haben es satt!“ - Bündnis fordert Neustart der Agrarpolitik inmitten der Klimakrise

Wir haben Agrarindustrie satt! Das sagt das Bündnis „Wir haben es satt“ und ruft zu Protesten am kommenden Samstag (22.01.) auf. Was ist dort geplant? Wie steht es um die Landwirtschaft? Und was haben Klimakrise und Landwirtschaft miteinander zu tun?

Sie steckt mitten in der Krise, die Landwirtschaft. In der Klimakrise, mit täglichen Auswirkungen weltweit. In der Krise der Artenvielfalt, mit der Zerstörung immer neuer Lebensräume und dem massenhaften Aussterben von Insekten. Und in der Krise des Höfesterbens: Durch Niedrigpreise für ihre Lebensmittel und schwierige Arbeitsbedingungen geben immer mehr Bäuerinnen und Bauern auf. Deshalb sagt das Bündnis „Wir haben es satt“: Schluss mit der Rücksicht auf die Interessen der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Und: Neustart Agrarpolitik. Das ist das Motto von Protesten des Bündnis am kommenden Samstag. In Berlin und online. Als Teil des Bündnis „Wir haben es satt!“ ruft auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (ABL) zu den Protesten auf. Worum es da genau geht, dazu hat Heike Demmel mit Josef Schmid gesprochen. Er ist Landwirt und Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Landesverband Bayern.

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AutorIn: heike demmel, | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 15:20 Minuten

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Das war Josef Schmid. Er ist Landwirt und Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Landesverband Bayern. Die ABL findet ihr im Netz unter https://www.abl-ev.de

Dort gibts Infos zu den Protesten am Samstag, ihr findet dazu natürlich auch mehr auf der Seite des Bündnis www.wir-haben-es-satt.de

 

 

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