Das Menschenrechtsbüro Stadt Nürnberg zu den Tat- und Gedenkorten des NSU in Nürnberg

Gedenken ist schwer so umzusetzen, dass es für alle funktioniert, doch vielleicht kann und soll es auch gar nicht so einfach sein, weil es dazugehört, dass verschiedenste Beteiligte miteinander diskutieren und zu einem gemeinsamen Schluss kommen. Heute im Gespräch Helga Riedl vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg zum Gedenken an die Opfer des NSU in Nürnberg.

Es gibt das Mahnmahl für die Opfer des NSU am Karthäsuertor, es gibt Plaketten von privaten Initiativen an den Tat- und Gedenkorten der Opfer des NSU und des gibt auch immer wieder verschiedene Aktionen, Kundgebungen und auch das Straßenfest gegen Rassismus, die sich immer wieder mit dem Gedenken an die Opfer rechten Terrors beschäftigen. Und obwohl da schon viel passiert, ist in Teilen auch noch Luft nach oben. Von der Zivilgesellschaft steht deswegen auch oft die Stadt in der Kritik. Ida Hinterholzinger war deswegen im Gespräch mit Helga Riedl, um die verschiedenen Kritikpunkte weiter zu besprechen. Das Interview hört ihr jetzt hier:

 

here we go  
AutorIn: Ida Hinterholzinger | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 42:34 Minuten

Weitere Informationen zu der Arbeit des Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg findet ihr außerdem unter https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/menschenrechtsbuero.html
Außerdem gibt es zahlreiche weitere Initiativen, die sich für das Gedenken an die Opfer des NSU einsetzen, zum Besispiel „Das Schweigen durchbrechen“, auch auf deren Seite findet ihr weitere Informationen unter http://schweigendurchbrechen.blogsport.de/

 

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