Kein Mädchen sondern ein Grrrl – Über Weiblichkeit, Geschlechterrollen und Feminismus bei den Riot Grrrls

Die feministische Riot Grrrl-Bewegung mischte Anfang der 90er die US-amerikanische Punkrock-Szene so richtig auf.

„Revolution Girl Style now!“ - Mit diesem Slogan zogen die Riot Grrrls Anfang der 1990er auf die Bühnen der männerdominierten Punkrock-Szene in den USA und kämpften gegen frauenverachtende Strukturen im Musikbusiness. Mit kämpferischer Attitüde, massiver Bühnenpräsenz und der Gründung eigener Bands, eigener Fanzines und eigener Produktions- und Vertriebsstrukturen brachen die Riot Grrrl-AkteurInnen die passive Rolle von Frauen in der Musik-Branche auf und entfalteten als feministische Bewegung eine Wirkung, die weit über die Punkrock-Subkultur hinausging. Im Rahmen der Veranstaltung sisteResist am Samstag 16.9. im Stadtteilzentrum Desi in Nürnberg wird Giuseppina Lettieri vom Berliner Archiv der Jugendkulturen einen Vortrag über die Riot-Grrrl-Bewegung halten. Für euch gibt es jetzt ein Interview mit Giuseppina Lettieri und einen kleinen Vorgeschmack auf Samstag.

here we go  
AutorIn: eva poll, | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 23:40 Minuten

Giuseppina Lettieri ist am Samstag 16.9. im Rahmen der Veranstaltung sisteResist zu Gast in der Desi, mit ihrem Vortrag: „Kein Mädchen sondern ein Grrrl – Über Weiblichkeit, Geschlechterrollen und Feminismus bei den Riot Grrrls“. Darüber hinaus ist noch einiges mehr geboten: Das Format sisteResist bietet nach Ladyfest-Vorbild Workshops an und nach dem Vortrag könnt ihr drei Bands live erleben, die ordentlich reinkrachen dürften: Decibelles aus Lyon, Mary Bell aus Paris und Dream Nails aus London. Danach Aftershow: Trouble in Paradise presents Mary Samsonite.

sisteResist am Samstag, 16.9., ab 17 Uhr in der Desi in Nürnberg.

Mehr Infos unter www.desi-nbg.de

 

 

 

Anmeldung

Auf Sendung

Jetzt On Air:
Radio-Gays - Das queere Magazin
Ab 03:00:
Art, Pop & Roll - advanced music for advanced listeners