Die Querdenkerin - Johanna Elberskirchen

Sie hat sich in die Debatten ihrer Zeit eingemischt und streitbare Schriften verfasst. Johanna Elberskirchen kämpfte für die Emanzipation von ArbeiterInnen, Frauen und Homosexuellen. Ihr Leben und Werk dieser ungewöhnlichen Frau stellt die Politologin Christiane Leidinger in einer Veranstaltung vor: "Die Querdenkerin - Johanna Elberskirchen 1864-1943."

ANMOD

"Die Querdenkerin - Johanna Elberskirchen 1864 bis 1943" - so lautet der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag in der Desi.

Johanna Elberskirchen war eine Feministin und ein Freigeist, aber "keine Tochter aus gutem Hause". Ihre schärfste Waffe war das Wort: pathetisch, polemisch und provokant sind ihre Schriften, vielfach überraschend modern ihre Überlegungen. Sie setzte sich für die Befreiung von Frauen, ArbeiterInnen sowie von Lesben und Schwulen ein. Erstmals werden die Spuren ihres Lebens und ihrer Theorien verfolgt. Die Politologin Christiane Leidinger aus Berlin hat eine Biographie über Johanna Elberskirchen verfasst, die hier im Stoffwechsel bereits besprochen wurde. Am Donnerstag findet in der Desi eine Veranstaltung mit Christiane Leidinger als Referentin statt.

 

ABMOD:

Der Vortrag mit Bildern, Musikbeispielen und Diskussion udn Christiane Leidinger als Referentin findet am Donnerstag, den 5. Februar um 20 Uhr in der Desi statt.

Veranstaltet wird das Ganze von Lesbengesundheit.de in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen ASF.

Und noch die Angaben zum Buch:

"Keine Tochter aus gutem Hause - Johanna Elberskirchen 1864-1943" von Christiane Leidinger, erschienen im uvk-Verlag.

 

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Lokale Leidenschaften 2.0 - In der heimeligen Athmosphäre des Studio 1 von Radio Z vermischen sich zwei Formate, um mehr als die Summe der einzelnen Teile zu ergeben: Zugabe, das Radio Z Live-Format trifft auf die Lokalen Leidenschaften, angesagte Musik aus Nürnberg und Umgebung. Wo Bands sonst ihr CDs vorspielen lassen, zwischen Proberaum und Hochglanzproduktion, holen sie ihre Wandergitarren, Cachons, Kazoos und andere, sonderbare Instrumente heraus, um, manchmal leicht verstärkt (auch durch Publikum), das Beste aus den den sage und schreibe drei Studiomikrofonen herauszuholen. Diese Radio-Sessions der besonderen Art gibt es dann jeweils am 5. Montag im Monat ab 20 Uhr auf Radio Z zu hören. Und wie immer gilt: keine Genregrenzen, von Elektro über Indie-Rock, Jazz und Reggae bis zum Metal wird hier alles entzerrt und bis auf die Knochen blossgestellt. Musik in seiner rohesten Form, ehrlich und voller Überraschungen, voller Emotionen.
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