DHL: Dicke drin im Kriegsgeschäft (Serie 30: zip-fm - Einzelbeitrag)

Das Logistikunternehmen DHL macht kräftig Reibach durch seine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Das kritisiert die antimilitaristische Kampagne gegen die DHL und ruft auch zu Aktionstagen auf.

Knallgelb von außen, tiefdrin aber olivgrün, so ist das Logistikunternehmen DHL. Kritisiert jedenfalls die antimilitaristische Kampagne gegen die DHL und wirft dem Tochterunternehmen der Deutschen Post Kriegsgewinnlerei vor. Tatsächlich transportiert die DHL weltweit militärisches Material und hat seine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und dem US-Militär in den letzten Jahren intensiviert. Damit ist sie eine von vielen Firmen, die für eine fortschreitende Militarisierung im Zivilen stehen, kritisiert die Kampagne und nennt die DHL schlicht „Deutsche Heeres Logistik“. Was genau sie an der Firmenlinie stört, dazu sprach Heike Demmel mit Klaus, der in der „Interventionistischen Linken“ aktiv ist:

 

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Mehr Informationen zu der Kampagne gegen DHL gibt’s unter

www.dhl.blogsport.de

Und die beiden Aktionstage finden statt am 7. Februar und am 14. März. In manchen Städten haben MilitärkritikerInnen den Gedanken aber auch jetzt schon aufgegriffen: So waren Ende Januar in Wuppertal viele der knallgelben Postkästen über Nacht plötzlich olivgrün und ein aufgeklebter Zettel kritisierte die Zusammenarbeit von DHL und Bundeswehr.

 

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