Prozess wegen Mitgliedschaft in der Stadtguerilla "Revolutionäre Zellen"

Mehr als nur klammheimliche Freude riefen seit den 70er Jahren die Aktionen der militanten „Revolutionären Zellen“ in der radikalen Linken hervor. Im Gegensatz zur „Rote Armee Fraktion“ prägte die Stadtguerilla der RZ, wie sie kurz genannt wurden, ein starkes sozialrevolutionäres Element. Die Mitglieder der RZ lebten so lange wie möglich in der Legalität und wurden auch oft als „Feierabend-Terroristen“ bezeichnet. 1992 gab die Organisation ihre Auflösung bekannt.
Morgen beginnt in Stuttgart-Stammheim der Prozess gegen Thomas Kram, dem die Mitglieschaft in den Revolutionären Zellen vorgeworfen wird. Er hatte sich im Dezember 2006, nach 19 jahren in der Illegalität, gestellt. Was ihm von der Bundesanwaltschaft genau zur Last gelegt wird erfuhr Heike Demmel von der Rechtsanwältin Krams, von Edith Lunnebach:

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Der Prozess beginnt am Mittwoch, 15. Januar 2008, um 9.30 Uhr in Stuttgart-Stammheim. Am Vorabend findet im Sozialen Zentrum Subversiv in Stuttgart dazu eine Infoveranstaltung statt. Beginn ist 20 Uhr.

 

 

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