Berufungsprozess gegen Fürther Antifaschisten

Am Mittwoch, den 29. Oktober fand der erste Berufungsprozess am Nürnberger Landgericht gegen einen Fürther Antifaschisten statt. Er reiht sich ein, in ein Serie von umstrittenen Urteilen, die von dem Jugendrichter Engelhardt ausgesprochen wurden. Der Jugendrichter Engelhardt verurteilte im April vier Antifaschisten zu Geldstrafen und Jugendarrest. Den vier wurde Sachbeschädigung an Häuserfassaden mit Straßenmalkreide vorgeworfen. Einen anderen Jugendlichen verurteilte der Jugendrichter zu einem Wochenende Jugendarrest, Stadionverbot und Verbot für ein Jahr sich an Anti-Nazi-Aktionen zu beteiligen.

Der heute Angeklagte wurde in erster Instanz zu Jugendarrest und Stadionverbot verurteilt. Vorgeworfen wird ihm die Bedrohung eines rechten Stadtrates der Republikaner.

Was hinter den umstrittenen Urteilen des Jugendrichters Engelhardt steckt und wie der Prozess heute morgen lief, darüber sprach Karin Raab mit Max Seibert. Max ist Sprecher des Solidaritätsbündnisses, das sich aufgrund der vorgeworfenen Einschüchterungsversuche der Polizei und Justiz in den letzten Monaten in Nürnberg und Fürth gegründet hat.



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AutorIn: Karin Raab | Format: | Dauer: Minuten

 

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